Alb-Traumpfade

Auch 2017 gilt: Die Schwäbische Alb ist ein Wanderparadies - vom 1. Januar bis zum 31. Dezember.

Wir stellen hier Tageswanderungen, Eiszeitpfade und Prädikatswege zwischen 8 und 18 km Länge vor, die von uns im Laufe des Jahres allein, zu zweit oder mit Gruppen begangen wurden - und benoten sie mit Schulnoten:

  • Die Fohlenhausrunde - unser Jahresauftakt am 7. Januar mit Einstieg in Neenstetten und Ausstieg in die "Turmstuben". Der Traumpfad in der Region Ulm, leider nicht zertifiziert, aber höchste Qualität. Note 2+. Ausführliche Informationen hier
  • Hochsträß-Butzental-Runde - aussichtsreich, ganzjährig schön, besonders aber bei Föhn mit Fernsicht vom Säntis bis zur Zugspitze, mit Einkehr im Butzental. Unsere wöchentliche Hausrunde! Note 2-. Ausführliche Informationen hier
  • Die Stoffelbergrunde bei Ehingen, eine neue Alb-Donau-Kreis-Tour: Landschaftlich schön, Erlebnispunkte wie Gesundbrünnele, Alpenfernsicht, malerisches Mühlen und der Blaue Steinbruch - aber viel Asphalt, sogar auf schmalen Pfaden!! Note 3 - 4.
  • Eher als Radweg geeignet, die Sontheimer Höhlentour: Über lange Strecken eintönige Forst- oder Agrarautobahnen. Ausnahme: Die schöne Alblandschaft mit einigen Naturpfaden in der Umgebung der Sontheimer Höhle.     Note 5-.
  • Iller-Auwald-Tour: Natürlich kann man dem Asphalt um Dietenheim und Regglisweiler nicht entgehen, aber der Kontrast zwischen dem Iller-Auwald und dem Hangwald um den Altenberg erfreut den Botaniker. Note 4-.
  • Die Waldmeisterrunde bei Allmendingen hat wohl einige "Längen", entschädigt dafür den Wanderer mit weiter Aussicht von Weilersteußlingen und abwechslungsreichen, romantischen Abschnitten. Note 3-.
  • Der Neandertalerweg verknüpft die als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichneten Lonetalhöhlen im Bockstein, Hohlenstein und Vogelherd auf einem gut markierten und gepflegten Weg - leider nicht auf der optimalen Trasse, deshalb "nur" Note 2. Ausführliche Informationen hier
  • Der Eiszeitjägerpfad bei Blaubeuren hält trotz bestem Wegformat (Naturpfade), Ausicht ins Achtal und Felsszenerien nicht, was er verspricht: Miserable Markierung, keine Information über Weg und Sehenswürdigkeiten, GPS-Track, gedruckter Führer und Wegweisung widersprechen sich ... Wanderer irren weiterhin um Blaubeuren, viel Verbesserungspotenzial!. Note 3+. Alle Informationen hier
  • Der Lauterfelsensteig bei Blaustein-Herrlingen besticht durch eine weitgehend optimale Wegführung (Naturpfade, Abwechslung). Leider waren Wegweisung, Information und Markierung ein Vierteljahr nach Veröffentlichung immer noch nicht vollständig. Note 2-. Alle Informationen hier
  • Der Blaubeurer Felsenstieg besitzt ebenfalls ein sehr gutes Wegformat und ist abwechslungsreich geführt. Auf einem großen Teil der Strecke ist lauter Straßenlärm zu hören, und es gibt wie beim Eiszeitjägerpfad einige Markierungs- und Orientierungsprobleme. Note 2-. Alle Informationen hier
  • Ein echter Premiumweg, der Dreifürstensteig bei Mössingen: Abwechslungsreich, perfekt markiert, viel Interessantes am Weg, aber leider auch lange Schotterwegpassagen, deshalb nur Note 1-2.
  • Der Schelklinger Schlossbergsteig - zwei schöne Abschnitte beim Aufstieg von Schelklingen und beim Abstieg ins Schmiechtal, ansonsten viel Asphalt und langweiliger Schotterweg. Ungenauer Track, ungenaue Wegweiser, kaum Markierungen ... Positiv: 3 geöffnete Wirtshäuser! Note 3-4.
  • Die Westerheimer Höhlentour - Asphalt und Schotter ohne Ende, dazu meist miserabel markiert. Sogar der Track ist in der Natur manchmal nicht auffindbar - Verlaufen ist garantiert. Trotz schöner Alblandschaft nur Note 5-6!
  • Eine perfekte Wegdramaturgie am Früchtetrauf. Der Premiumweg Firstwaldrunde bei Nehren verdient das Zertifikat trotz längerer Schotterabschnitte: Note 1-2.